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Pavillon Durchgangszentrum Rain Ennenda

Neubau Verwaltung Asylbetreuung in denkmalgeschütztem Ensemlble

Auftraggeberin: Kanton Glarus Departement Bau und Umwelt

GF / Volumen: 120 m2 / 475 m3 (SIA 416)

Baukosten: 1.2  Mio. (BKP 1-5)

Planung / Ausführung: 2023 - 2024

Der Neubau der Verwaltung des Durchgangszentrums Rain Ennenda erstreckt sich als eingeschossige Raumschicht entlang der bestehenden östlichen Böschungsmauer zur Landwirtschaftszone. Daran schliessen mit Bruchsteinmauern terrassierte Wiesen und Hänge an, welche durchsetzt sind mit den ortstypischen Holzscheunen.

Der Entwurf kann als «Aufgedoppelung» der Gartenmauer gelesen werden, sodass sich der Neubau dem denkmalgeschützten Hauptbau klar unterordnet (Typologie «Remise»).

Ein dem Gebäude vorgelagerter Laubengang vermittelt zwischen den Bauten und weitet sich am südlichen Ende zu einer leicht erhöhte Terrasse, welche über einige Stufen mit dem Garten verbunden ist und als Aufenthalts- und Begegnungszone für Bewohner:innen und Mitarbeitende dient.

Die Teeküche mit Drucker als halböffentlicher Raum ist mittig angeordnet. Sie dient als Gelenk zu den bestehenden Bauten, deren Mitarbeitende die Teeküche mit Drucker / WC ebenfalls nutzen können. Links und rechts davon erstecken sich die Büros, welche über Innentüren untereinander und mit der Teeküche verbunden sind. Pultdach und durchlaufendes Fensterband inszenieren den Landschaftsraum und stärken den Bezug der Räume zum ansteigendem Hang.

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